„Alles im Fluss?“ – Ein Konferenzbericht.

Alles im Fluss: Um sich zu inspirieren, konnten die Teilnehmenden ihre Tagungsorte auch vom Fluss aus betrachten
Vom 
24
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06
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2024

Der Landesverband der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt freut sich, von der erfolgreichen Konferenz großstädtischer Volkshochschulen 2024 berichten zu können. Unter dem Motto "Alles im Fluss? - Transformation in allen Lebensbereichen" trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, um aktuelle Herausforderungen und Chancen in der Bildungsarbeit zu diskutieren.

Aus der Geschäftsstelle des Landesverbandes der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt nahm die Geschäftsführerin Mechthild Jorgol an der Konferenzteil: „Die länderübergreifende Tagung war hervorragend organisiert und brachte das Thema 'Alles im Fluss - Transformation in allen Lebensbereichen' anhand der gut aufeinander abgestimmten Programmpunkte immer wieder geschickt in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Ein wichtiger Aspekt, um diesen stetigen Veränderungen zu begegnen, war ebenfalls geschickt in den Tagungsablaufeingebunden. Veränderung erfordert Flexibilität und Flexibilität ist Bewegung. Zu Wasser und zu Land war vhs in Bewegung und machte sich ein Bild von den Transformationen in ihrer Umgebung.“

Die Konferenz begann am 19. Juni in Mannheim mit einer Begrüßung und thematischen Einführung. Ein zentrales Thema des ersten Tages war die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Bildungsarbeit, präsentiert von Prof. Dr. Caja Thimm und Gerd Armbruster. Der Tag endete mit einer inspirierenden Hafenrundfahrt auf der MS Kurpfalz.

Am 20. Juni ging es weiter mit einer Diskussion zur Internationalisierung der Kommunen, geleitet von Rainer Kern und Uwe Gartenschlaeger. Die Teilnehmenden reisten anschließend in einer historischen Straßenbahn nach Heidelberg, wo sie von Bildungsbürgermeisterin Stefanie Jansen empfangen wurden. Ein weiterer Höhepunkt war der Input über Future Skills mit Prof. Dr. Thomas Vogel.

Der letzte Konferenztag, 21. Juni, begann mit Berichten aus den Verbänden und schloss mit einem Programmpunkt über die Rolle der Volkshochschulen in der VUCA-Welt mit Input von Kathrin Höckel. VUCA-Welt steht dabei für eine sich stets wandelnde, komplexe Welt mit unvorhersehbaren Ereignissen gekennzeichnet durch Mehrdeutigkeit in Bezug auf ihre Bedeutung.

Für meine Arbeit nehme ich neben vielen Anregungen ein stärkeres Netzwerk mit. Neben den informativen Ausführungen zu den wesentlichen Themen, die die vhs-Familie beschäftigen, waren Netzwerkausbau und konstruktiver Erfahrungsaustausch wesentliche Faktoren dieser Tagung“, bilanziert Mechthild Jorgol.

Ein herzliches Dankeschön gehört allen Organisator:innen, insbesondere der Mannheimer Abendakademie, der Volkshochschule Heidelberg, und dem Deutschen Volkshochschul-Verband .