
Europa mitgestalten und erleben
Gestern Abend durften wir im feierlichen Rahmen des Europaforums im Palais 2025 in Magdeburg dabei sein - einer Veranstaltung, die anlässlich 35 Jahre Deutsche Einheit den Blick auf die Transformation Sachsen-Anhalts und
seine Entwicklung innerhalb der Europäischen Union richtete.
Die Einladung der Staatskanzlei war ein wertschätzendes Zeichen für die Bedeutung der vielfältigen Akteure und
ihrer Beiträge, Europa gemeinsam zu gestalten und die europäischen Ziele zu stärken.
Mitarbeitende des Landesverbandes der Volkshochschulen Sachsen-Anhalt e. V. waren dabei, um die Volkshochschulen in Sachsen-Anhalt dort zu vertreten.
Der Abend bot inspirierende Impulse und tiefgehende Diskussionen: Die Podiumsgäste - darunter Staats- und
Europaminister Rainer Robra, Wirtschaftsminister Sven Schulze, sowie weitere Expertinnen und Experten aus
Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft - beleuchteten eindrucksvoll, wie vielgestaltig der Wandel in Ostdeutschland war und welche Chancen sich daraus für ein zukünftiges Europa ergeben. Moderiert wurde die Veranstaltung von Prof. Dr. Eva Heidbreder und Dr. Claudia Conen, die das Gespräch auf die zentralen Fragen unserer Zeit lenkten:
„Was haben wir aus 35 Jahren Transformation gelernt? Welche gemeinsamen europäischen Perspektiven sind notwendig? Und wie gestalten wir Europas Zukunft aktiv mit?“
Diese Leitfragen berühren auch unmittelbar unsere Arbeit.
Seit 2012 engagieren wir uns dafür, europäische Zusammenarbeit im Bereich der Erwachsenenbildung zu stärken - durch Projekte, Kooperationen und Lernmobilitäten, die Menschen zusammenbringen und neue Horizonte eröffnen.
Besonders unser aktuelles Projekt „Horizonte erweitern – international denken“ trägt dazu bei:
• Mitarbeitende, Lehrende und Lernende können individuelle Lernmobilitäten in europäischen Ländern wahrnehmen.
• Gäste aus ganz Europa besuchen uns, um das System der Erwachsenenbildung in Sachsen-Anhalt
kennenzulernen.
• Es entstehen wertvolle Dialoge und vielfältige Austauschmöglichkeiten zu Best-Practice-Ansätzen unter anderem
in der Grundbildung und Integration.
Die gestrigen Diskussionen haben eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig diese europäische Vernetzung ist. Die Erfahrungen des Wandels, die Vielfalt der Perspektiven und das gemeinsame Ziel einer starken europäischen Zukunft bilden die Grundlage für gegenseitiges Lernen - und für eine offene, demokratische Bildungslandschaft.
Unser Projekt „Horizonte erweitern – international denken“ schafft hierfür ganz konkrete Möglichkeiten. Es lädt Mitarbeitende, Lehrende und Lernende der Volkshochschulen dazu ein, sich einzubringen, Europa aktiv mitzugestalten und voneinander zu lernen.
Sei dabei - mitdenken, mitwirken, mitgestalten!